Bildungsformate

(Entwicklungs-) Politische Bildung & bewusstseinsbildende Kommunikation

Als Facilitatorin und Trainerin mit langjähriger praktischer Erfahrung im In- und Ausland konzipiere und moderiere ich Bildungsformate, die zur kritischen Reflexion vergangener, und aktueller Entwicklungen anregen.

Das Einladen zum Perspektivenwechsel, Kennenlernen von alternativen Weltbildern und das Wahrnehmen von Ereignissen im globalen Kontext sind zentrale Bestandteile meiner Bildungsformate. Das Ergründen der Frage Was hat das mit mir zu tun? ist hierbei entscheidend, um politische Teilhabe zu fördern, die ein friedliches und nachhaltiges Zusammenleben ermöglicht.


Zu meinen Auftraggebenden zählen Schulen und Lehrkräfte (als Teil des regulären Unterrichts, Projekttage), Träger von Bundes-/Freiwilligendienstleistenden, Bildungszentren, Gemeinden, Volkshochschulen, zivilgesellschaftliche Organisationen und Akteur*innen.

Leistungen

Inhalte und Themen

  • Planung, Konzeption und Implementierung von Workshops, Seminaren und Vortragsveranstaltungen
  • Prozessbegleitung, Evaluation und Optimierung von Seminar-/ Workshop-/ Trainings-Konzepten (z.B. Action Research)
  • Moderation/Facilitation von Workshops, Seminaren und Konferenzen

Im Rahmen der pädagogischen Konzepte (Entwicklungs-) Politische Bildung, Global Citizenship Education und Globales Lernen:

  • Frieden und Konflikt
  • Gender und Intersektionalität
  • Interkulturelle Kompetenz, Transkulturalität
  • Kritische postkoloniale Perspektiven und Dekolonialisierung
  • Sustainable Development Goals (SDGs)

Beispiele Bildungsformate

Was bedeutet Frieden?

Zielgruppe: Sekundarstufe II, Studierende, Erwachsene

Dauer: 3 bis 7 Stunden, je nach Bedarf

 

Inhalte:

Auseinandersetzung mit dem Friedensbegriff; Kennenlernen existierender Annäherungen (positiver, negativer Frieden; strukturelle, kulturelle, physische Gewalt); Erfahren, wie das Leben in einem von negativem Frieden geprägten Land aussieht (Beispiel Kambodscha); Was gefährdet den Frieden in Deutschland und was können wir tun, um unseren Frieden zu bewahren?

Materialien und Methoden (abhängig vom zeitlichen Umfang): Musik, Video, Bilder, Karten, Vortrag, Soziometrische (Aufstellungs-)Übungen, Rollenspiel, Gruppenarbeit, Diskussion, Podcasts, persönliche Einblicke in die Friedensarbeit in Kambodscha

Copyright ZfP Südwürttemberg

Gruppenarbeit Konfliktbaum im Rahmen des Seminars „Was bedeutet Frieden?“ für Bundesfreiwillige und FSJler des ZfP Südwürttemberg, Weissenau, 2024

Global Citizenship Education

Global Citizenship Education Mitarbeiter*innen-Fortbildung in Phnom Penh, Kambodscha 2020

Studierende über globale Zusammenhänge aufklären

Politische Bildung mit Studierenden in Rangun, Myanmar 2014

Ein Plan zur Rettung der Welt? Was genau hat es mit den SDGs auf sich?

Zielgruppe: Sekundarstufe I und II, Studierende, Erwachsene

 

Dauer: 90 min (Vortrag und Diskussion oder Workshop); 3 bis 7 Stunden oder auch als mehrtägiges Seminar, das eine intensivere Auseinandersetzung ermöglicht

 

Inhalte:

Leben in der Polykrise; der bislang einzig existierende Lösungsvorschlag: Agenda 2030 – Die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen; Stärken und Schwächen der Agenda 2030; Was kann ich tun um die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen?

Materialien und Methoden (abhängig vom zeitlichen Umfang): Musik, Video, Bilder, Karten, Vortrag, Soziometrische (Aufstellungs-)Übungen, Planspiel
Gruppenarbeit, Diskussion, Einfließen lassen von persönlichen Erfahrung aus der Friedensarbeit in Asien

Einführung in das Globale Lernen

bzw. Global Citizenship Education

Zielgruppe: Multiplikator*innen und Lehrende

Dauer: je nach Bedarf 3 Stunden-Workshop oder bis zu 2 Tage füllende Seminare

Inhalte: Einführung in das pädagogische Konzept; Begriffsklärung Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Globales Lernen, Global Citizenship Education; Weltbilder und Perspektiven; Methoden und Fallstricke

Materialien und Methoden (abhängig vom zeitlichen Umfang): Musik, Video, Bilder, Karten, Vortrag, Soziometrische (Aufstellungs-)Übungen, Spiele
Gruppenarbeit, Diskussion

Das Weltspiel

Zielgruppe: Grundschul- bis Erwachsenenalter

Dauer: ca. 90 Minuten oder eingebunden in einen umfangreicheren Workshop zu den SDGs bzw. einem der SDGs

 

Inhalt und Methode:

Das Weltspiel ist ein Aktionsspiel für zehn bis 30 Teilnehmer*innen. Es versucht, die Verteilung von Kennzahlen (z.B. Bevölkerung, Einkommen, CO2-Emmissionen) weltweit abzubilden, um auf global ungerechte Verhältnisse und Zusammenhänge hinzuweisen. Durch die Darstellung auf einer großen Weltkarte macht das Weltspiel Zahlen, Verteilungen und Machtstrukturen begreifbar.

Mehr dazu hier: www.das-weltspiel.com/

 

Ich erweitere das Weltspiel bei Interesse um die Kennzahlen Kriege- und Krisenherde, Geflüchtete und Militarisierung.

 

In meiner langjährigen Laufbahn als Facilitatorin und Trainerin habe ich sowohl viele weitere Bildungsformate entwickelt und durchgeführt, als auch Projekte in den unterschiedlichsten Ländern betreut. Sehr gerne gebe ich Ihnen bei Interesse noch weitere Einblicke, gehe auf individuelle Wünsche ein und veranschauliche Ihnen weitere Möglichkeiten.